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Eigentlich hatte Mutter Natur sich dabei was anderes gedacht: Denn damals bedeutete Stress, dass wir bei Gefahr schnell laufen oder kämpfen können oder dass wir unsere Energie bei einer Hungersnot besser einteilen, um am Leben zu bleiben.
Doch all das hat mit dem heutigen Stress kaum noch etwas zu tun. Für uns bedeutet Stress Fristen einzuhalten, Termine wahrzunehmen, Projekte schneller fertigzustellen, die Karriereleiter hinaufzuklettern oder genug Geld zu verdienen, damit wir über die Runden kommen.
Alle Konsequenzen von Stress haben jedoch alle etwas gemeinsam: Sie schädigen unsere Gesundheit. Und ob wir es glauben oder nicht, ein gestresster Körper wird unkonzentrierter, unproduktiver und weniger leistungsfähig auf Dauer. Das lässt uns unser Traumleben in weite ferne rücken.
Nun bist du wahrscheinlich hier gelandet, weil du weißt, dass es so nicht weiter geht. Du willst etwas ändern und weißt noch nicht wie. Dann bist du hier richtig. In diesem Artikel erfährst du, wie du Stress am schnellsten abbauen kannst, damit du wieder in die richtige Bahn findest.
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Bei Dauerstress schüttet unser Körper das Hormon Cortisol aus, dass unseren Körper auf den “Überlebensmodus” anpasst. Die Bestimmung des Stresshormons im Blut gibt einen guten Überblick auf die aktuelle Situation in unserem Körper.
Deinen Cortisolspiegel kannst du in einer Blutprobe, im Urin oder ganz unkompliziert im Speichel messen lassen. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen, werden über den Tag verteilt mehrere Proben genommen.
Wird der Stress jedoch chronisch, dann sind unsere Stresshormone dauerhaft erhöht. Bei einem Burnout krachen die Werte dauerhaft in den Keller und erreichen kaum den Normalzustand.
Anschließend werden die Proben an das Labor geschickt und ausgewertet. Du bekommst nach etwa ein bis zwei Wochen deine Werte zugeschickt. Referenzwerte erhältst du ebenfalls, die dir sagen, ob deine Werte außer der Norm liegen.
Stresshormone können in Blut, Urin und Speichel gemessen werden
Sind deine Werte auffällig, dann kannst du anhand der Analyse deine Ergebnisse mit einem Arzt besprechen und Therapiemaßnahmen beginnen.
Wenn dir das einmal passiert, dann kann man noch von einem Zufall ausgehen. Aber beim zweiten oder dritten Mal? Wohl eher nicht. Abgesehen davon, dass chronischer Stress dir deine letzten freien Minuten nimmt, schädigt er auch deine Nebennieren, macht dich dick und vor allem depressiv.
Wer ständigem Stress ausgesetzt ist, der steht ständig unter Strom. Sport kann uns dabei helfen, die Anspannung aus deinem Körper zu nehmen. Denn Sport führt zu einer Entspannung der Venen, senkt den Blutdruck und reduziert den Herzschlag.
Egal was wir tun, wir müssen ständig an die Arbeit denken. Sport lenkt die Aufmerksamkeit weg von der Arbeit. Wenn wir unser Training routinemäßig durchziehen, dann bekommen wir das Gefühl etwas geschafft zu haben. Das motiviert uns, löst Anspannungen und baut Stress ab.
Durch Sport können wir schnell Stress abbauen
Training ist nur der Anfang. Wenn wir regelmäßig trainieren, werden wir schnell Erfolge erzielen. Durch ein Krafttraining bekommen wir schöne knackige Beine oder durch unser Lauftraining schaffen wir schon ganze 10 km.
Erfolge motivieren uns, neue gesunde Verhaltensweisen anzunehmen. Je mehr gesunde Verhaltensweisen, desto besser kann unser Körper mit Stress umgehen.
Wenn es hier in der Ernährung hapert, dann begünstigt ein Mangel sogar Stressreaktionen. Das macht es unserem Körper noch schwerer mit Arbeitsstress umzugehen.
Die Mangelerscheinung muss nicht nur eine Folge von Stress sein, sondern kann Stressreaktionen besonders begünstigen. Magnesium ist unerlässlich für die Funktionen von unseren Nervenzellen. Ein Mangel sorgt dafür, dass wir nervöser und unruhiger werden. Schlafstörungen können auch häufig auftreten.
Leider erreichen nur 30 Prozent der westlichen Gesellschaft ihre tägliche Dosis. Erhöhter Kaffeekonsum, Softdrinks und übermäßiger Konsum von Kohlenhydraten und Fetten unterstützt den Magnesiummangel. Daher benötigen besonders Menschen mit einer schlechten Ernährung die Zugabe von Magnesium*.
Vitamine und Spurenelemente helfen dabei mit Stress besser umzugehen
Dich interessieren die Auswirkungen von Ernährung auf den Schlaf? Dann schau mal in meinem Blogartikel: „Schlafstörungen? Dann isst du falsch!“
Stress blockiert den Tryptophan-Influx und reduziert das verfügbare Tryptophan für die Serotonin Synthese. Auch wird die Aminosäure verstärkt über den Kynoreninstoffwechsel in andere Tryptophanprdodukte wie Kynureninsäure oder Picolinsäure umgewandelt. Erhöhte Kynureninsäure, eine nicht-proteinogene Aminosäure, wird mit schlechteren Gedächtnisleistungen, einem verminderten Sozialleben und Angstzuständen in Verbindungen gebracht.
Stressbedingte Junkfood-Hunter können zu Beginn den Bedarf über Vitamin B-Komplex* Präparate decken, allerdings sollten sie langfristig ihren Bedarf an Mikronährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen durch vollwertige Ernährung zu decken.
Eine gesunde Ernährung ist wichtig für eine gute Work-Life-Balance
Um diese Schädlinge zu Bekämpfen, benötigt unser Körper sogenannte Antioxidantien, die freie Radikale binden und neutralisieren. Zink, Selen, Vitamin C*, E und B2 sind bewiesene Radikalfänger, die unsere Zellen schützen.
Gemüse und Obst liefern uns eine bunte Vielfalt an Antioxidantien. Allerdings sollten wir sie mit Schale verzehren, da sich die Wirkstoffe meist unter der Schale befinden. Achte darauf, dass du soweit es geht, regionale Bio-Produkte verzehrst. Chemische Behandlungen und lange Transportwege sind schädlich und reduzieren ihren Nährwert.
Oligomere Proanthocyanidine*, kurz OPC, gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, die besonders in Traubenkernen vorkommen. Sie besitzen ebenfalls wie die Vitamine eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Der Wirkstoff besitzt sogar eine deutlich höhere antioxidative Wirkung als Vitamin C und verstärkt die Wirkung von Vitamin A, C und E.
Stress und eine falsche Ernährung reduzieren die Umwandlung von L-Tryptophan in das Glückshormon Serotonin. Um schnell und einfach Stress abzubauen, müssen wir uns mehr Bewegen und mit Argusaugen unsere Ernährung betrachten.
Häufig lindert die Behandlung von Mangelerscheinungen von Tryptophan*, Magnesium*, B-Vitamine* und Antioxidantien wie OPC* unsere Stresssymptome. Trotzdem sollten wir langfristig auf eine gute Work-Life-Balance achten und uns nicht auf Wundermittelchen verlassen.
Wie sieht dein Alltag aus? Was tust du gegen Stress?
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2 Comments
Hallo Stephanie,
wieder einmal eine sehr überzeugende Darstellung.. Viele gute und nützliche Tipps.
Besonders gut gefällt mir, dass du sehr verständlich schreibst.
Weiter so..
Lieber Franz, danke für die netten Worte 🙂