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Gesundheit des Darms verbessern - careletics
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7 Gründe, warum du dich dieses Jahr um die Gesundheit deines Darms kümmern solltest

Anti-Aging Produkte, Luxus-Shampoos, wöchentliche Pilates Kurse, die neueste Markenkleidung… Unterm Strich geben wir verdammt viel Geld für unser Aussehen aus. Doch eins tun nur die wenigsten von uns: Zeit und Geld in die Darmgesundheit zu investieren.

“Warum auch?“, wird der ein oder andere sich fragen. Dabei ist die Gesundheit unseres Darms wichtiger für unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit im Alltag als du dir vielleicht vorstellen magst. Außerdem kommt wahre Schönheit ja bekanntlich von innen.

Zweifelst du noch an einer Investition in deinen Darm? Dann lies weiter, denn hier überzeuge ich dich davon, warum du dich dieses Jahr mit der Gesundheit deines Darms auseinandersetzen solltest.
 
Darmgesundheit verbessern - careletics
 
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01 Du bist ständig krank und nimmst Antibiotika

Bakterien sind nicht nur für die Verdauung zuständig, die Darmbewohner sind auch Teil unserer Schädlingsbekämpfung. Keime, Bakterien und Viren, die in unseren Verdauungstrakt gelangen, müssen unschädlich gemacht werden.

Sind keine Abwehrbakterien vorhanden, haben Krankheitserreger eine höhere Chance in unseren Körper zu gelangen. Die Hauptgründe für eine Fehlbesiedlung können Stress, falsche Ernährung und natürlich Antibiotika sein.

Wer zu Antibiotika greift, tötet nicht nur fremde Keime ab, sondern auch die hauseigenen Bakterien. Nach einer Antibiotika-Behandlung sollte man sich eigentlich die Zeit nehmen, die Darmflora wieder aufzubauen und zu regenerieren. Doch sind wir mal ehrlich, wer von uns hat das jemals gemacht?

Außerdem sind wir Workaholics doch froh, wenn wir durch die Antibiotika-Therapie schnell wieder fit sind und uns wieder in den Stress stürzen können. Doch leider ist die Regenerationszeit gleich null und wir begeben uns in eine Abwärtsspirale zwischen häufiger krank sein und noch schlechterer Darmgesundheit.

02 Du leidest an Hautproblemen oder Haarausfall

Viele Hautprobleme entstehen durch innere Dysbalancen. Wer an Akne oder Neurodermitis leidet, tut gut daran, sich näher mit der Gesundheit des eigenen Darms zu beschäftigen. Häufig sind Antibiotika schuld, die die hauseigenen Darmbakterien abtöten und die Ansiedlung von Darmpilzen begünstigen.

Eine Fehlbesiedlung der Darmflora führt dazu, dass wir Nährstoffe nicht mehr effizient aufnehmen können. Doch sind diese wichtig für unseren Stoffwechsel, Reparaturmechanismen und Linderung von Darmentzündungen. Unsere Haut wird dadurch stumpfer, Ekzeme können sich bilden und unsere Haare können sogar ausfallen.
Haarausfall durch Darmentzündungen - careletics
Die unliebsamen Darmbewohner produzieren Giftstoffe, die Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte hervorrufen können.
“Eine Fehlbesiedlung der Darmflora führt dazu, dass wir Nährstoffe nicht mehr effizient aufnehmen können“
Zuckerliebhaber sind genauso schlimm wie Antibiotika-Konsumenten. Das süße Kohlenhydrat verändert unsere Darmflora und sorgt für Nährstoffmangel. Außerdem verbindet sich der Zucker mit unseren Gewebefasern (fachsprachlich Glykation). Diese verklumpen und sorgen für Falten und hässliche Hautunreinheiten.

03 Verdauungsstörungen ruinieren dir den Alltag

Verdauungsstörungen, Reizdarm oder wie auch immer man das Chaos im Darm bezeichnen möchte, die Behandlung der Symptome beseitigt leider nicht den Keim. Häufig führen falsche Ernährungsgewohnheiten, Stress und Infektionen dazu, dass die Darmflora gestört wird.

Wenn wir gestresst sind, versetzt sich unser Körper in den “Kampf-oder-Flucht-Modus“. Damit er durch die Verdauung nicht unnötig Energie verschwendet, setzt unser Körper das Hungergefühl herab und vernachlässigt die Verdauung.

Nährstoffe können nicht mehr ausreichend aus der Nahrung gewonnen werden. Diese sind jedoch wichtig für unsere Körperfunktionen und dienen den Darmbakterien als Nahrung. Ständiger Stress hungert unsere guten Darmbakterien aus, die dann Platz für Krankheitserreger, wie Clostridien, machen.

Die Darmflora kommt aus dem Gleichgewicht, wird durchlässiger und Entzündungen können sich bilden, die sich negativ auf unseren Körper auswirken. Aber auch eine schlechte Ernährung kann die Bakterienzusammensetzung unseres Darms negativ beeinflussen:

  • Wer viel einfache Zucker (z. B. Weißmehl, Gummibärchen, Schokolade) zu sich nimmt, vermindert Bakterien, die komplexe Zucker spalten können.
  • Stark verarbeitete Wurstwaren enthalten schädigende Stoffe, die die Darmschleimhaut reizen.
Wenn du an Verdauungsstörungen leidest, wird es an der Zeit mal genauer hinzuschauen. Das kannst du durch eine ausgiebige Stuhlanalyse* tun.

04 Du bist ängstlich oder depressiv

Die Neuromikrobiotik ist ein neuer Forschungszweig, der sich mit der Verbindung zwischen Darm und Hirn beschäftigt. Neben den Stoffwechselprodukten, die in unserem Darm durch den Verdau entstehen, beinhaltet der Nahrungsbrei auch Botenstoffe.

Letztere werden von Bakterien zur Kommunikation untereinander verwendet, sollen aber auch zur Kommunikation mit uns dienen. Bestes Beispiel ist der Drang nach ungesundem Zucker, der uns von den schlechten Darmbakterien eingeredet wird.
Verdauungsstörungen begünstigen Depressionen - careletics
Mittlerweile gehen Wissenschaftler davon aus, dass seelische Erkrankungen mit den Bestandteilen unserer Darmflora zusammenhängen. In einem Experiment haben Wissenschaftler den Kot von ängstlichen und depressiven Mäusen in normale Mäuse übertragen. Die Veränderung des Darm Mikrobioms führte zu ähnlich depressiven und ängstlichen Verhaltensweisen wie bei den Spendermäusen.

05 Du hast an Gewicht zugenommen

Wissenschaftler haben in einer Studie herausgefunden, dass Menschen mit einer eintönigen Darmflora häufiger mit Insulinresistenzen und Fettstoffwechselstörungen zu kämpfen haben.

Außerdem lag die Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen Gewichtszunahme deutlich höher als bei Studienteilnehmern mit einer artenreichen Darmflora. Zu letzteren gehörten unter anderem Lactobacillen, Faecali- und Bifidobakterien.
“Menschen mit einer eintönigen Darmflora leiden häufiger an Insulinresistenzen und Fettstoffwechselstörungen”
In einem weiteren Experiment infizierten Wissenschaftler das Darm-Mikrobiom von Mäusen mit Extrakten von schlanken oder übergewichtigen Mäusen. Obwohl beide Gruppen, das gleiche Futter aßen, nahmen die Tiere mit der “Übergewichtigen-Darmflora“ an Gewicht zu.

Natürlich können wir die Zusammensetzung unserer Darmflora nicht als Entschuldigungsgrund für Übergewicht verwenden. Schließlich sorgen wir durch unsere Ernährung und unseren Lifestyle selbst dafür, wie gesund unser Darm ist.

Ob du an den dickmachenden Darmbakterien leidest, kannst du mit einem Selbsttest* ermitteln.

06 Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehören zu deinem Alltag

Richtige Lebensmittelallergien wie Laktose- oder Fruktoseintoleranzen kommen zum Glück seltener vor, als Unverträglichkeiten: Der Apfel, der uns fürchterliche Verdauungsbeschwerden beschert oder der Besuch beim Chinesen, der uns Übelkeiten und Kopfschmerzen bereitet.

Doch genau auf die Lebensmittel, die uns Bauchschmerzen bereiten, haben wir besonders Lust. Wir sollten allerdings erst einmal ein Schritt zurück machen und schauen, was eigentlich schiefläuft:

  • Ist es ein Mangel an Laktase, die die Masse an Laktose nicht rechtzeitig spalten kann, bevor sie in den Dickdarm gelangt,
  • ist es der übermäßige Konsum an Fruktose, der im Dickdarm für vermehrte Gasproduktion sorgt,
  • oder können wir gereifte, gegorene und fermentierte Lebensmittel wie Käse und Wein nicht vertragen, weil der hohe Histaminanteil Entzündungsreaktionen im Körper hervorruft?
“Eine geschädigte Darmflora kann für Nahrungsmittelunverträglichkeiten sorgen“
Aber nicht nur eine falsche Ernährung, sondern auch psychischer Stress kann sich langfristig negativ auf die Bakterienkulturen in unserem Darm auswirken und sogar die Darmbarriere beschädigen (Leaky Gut Syndrom). Das kann die Entstehung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten begünstigen.

Eine Studie fand heraus, dass alle Patienten mit Unverträglichkeiten oder einem hypersensiblen Darm auch an einer durchlässigen Darmschleimhaut leideten. Je durchlässiger der Darm war, desto schwerwiegender waren die Unverträglichkeiten.

07 Deine Blutdruck- und Cholesterinwerte sind so hoch wie nie

Bluthochdruck gehört zu den häufigsten Volkskrankheiten. Fast jeder dritte Erwachsene leidet an der Hypertonie. Die Krankheit liegt vor, wenn die Werte langfristig über 140 mmHg (systolischer Blutdruck) oder 90 mmHg (diastolischer Blutdruck) liegen. Oftmals sind die Ursachen für den Bluthochdruck jedoch unklar.

Neben hormonellen Problemen, kann der Ursprung aber auch ganz tief sitzen. In einem Experiment haben Wissenschaftler Darmbakterien aus gesunden Ratten oder Tieren mit Bluthochdruck isoliert. Anschließend haben sie mithilfe von Antibiotika die Darmbakterien beider Gruppen dezimiert und die isolierten Mikrobiota wieder eingesetzt.

Interessanterweise erkrankten die gesunden Tiere an Bluthochdruck, während die kranken Tiere nur moderat wieder gesund wurden. Es scheint also einen Zusammenhang zwischen dem Blutdruck und der Darmflora zu geben.

Eine weitere Studie belegte, dass das Darmbakterium Lactobazillus reuteri NCIMB 30242 bei täglicher Einnahme (zwei Dosierungen pro Tag) nach neun Wochen die schlechten Cholesterinwerte (LDL) um 11,6 Prozent senken konnte. Die Arbeit der Wissenschaftler belegte, dass das Probiotikum die Cholesterinresorption vom Darm ins Blut verminderte.

Gesunder Darm, gesundes Ich

Nicht nur Verdauungsstörungen können ein Zeichen für eine schlechte Darmgesundheit sein. Haarausfall, Hautprobleme und sogar Übergewicht können ihren Ursprung in einer Fehlbesiedlung des Darms haben.

Nimm dir die Zeit und horch’ mal in dich hinein. Nicht nur dein Darm wird dir dein neues Gesundheitsbewusstsein danken. Care about yourself!
Titelbild von Daria Sannikova, die folgenden Bilder von Moose Photos und Kat Jayne.
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