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Wann hast du dich das letzte mal um deinen Kram gekümmert? Das Leben, dass du dir als kleines Mädchen gewünscht hast, lebst du es? Was machen deine Karrierepläne, die du am Ende deiner Schulzeit geschmiedet hast?
Schnell kann es passieren, dass wir uns an unwichtigen Dingen aufhalten, weil wir Angst haben, Vorwärts zu gehen. Oder wir opfern unsere gesamte Zeit für andere und stellen nach ein paar Jahren fest, das wir unsere Bedürfnisse völlig ignoriert haben. Wach auf, denn auch deine Träume zählen.
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Der langfristige Drill sorgt dafür, dass das weibliche Belohnungssystem erst dann Dopamin ausschüttet, wenn wir unsere Bedürfnisse zurückstellen und anderen helfen. Dabei handelt es sich um die gleichen Glücksgefühle, die Männer nach dem Sex haben - nur damit wir uns mal über die Dimension des Problems im Klaren werden.
Wird die Dopaminausschüttung zum Beispiel durch Medikamente blockiert, werden Frauen egoistischer und Männer sozialer. Daraus stellt sich nun die Frage, ob karriere- bzw. zielbewusste Frauen generell unglücklicher sind, wenn sie sich zu sehr auf sich selbst fokussieren?
Doch Pustekuchen! Wenn wir unglücklich sind, dann können wir andere Menschen nicht dazu ermutigen, sich zu verbessern. Vielmehr kann es passieren, dass wir wichtige Menschen auf unser Level herunterziehen.
Eigentlich sollte es genau andersherum sein. Wir sollten Menschen, die wir lieben und unterstützen wollen, auf das nächste Level bringen. Das können wir aber nur erreichen, wenn wir dazu auch die Kraft haben.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass unser Körper Dopamin ausschüttet, um uns zu motivieren unsere Wünsche zu erreichen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ziel- und wunschlose Menschen einiges an Glückshormonen verloren geht.
Auch reicht das einfache Träumen nicht. Wir müssen schon Schritte vorwärts gehen, damit unser Gehirn merkt, dass wir unseren Zielen näher kommen und es zur Motivation weiter Glückshormone ausschüttet.
“Unser Körper schüttet Dopamin aus, um uns zu motivieren unsere Wünsche zu erreichen.”
Der ganze Stress macht uns nicht nur seelisch zu schaffen, sondern auch körperlich. Besonders Frauen leiden an Gewichtszunahmen, wenn es im Job besonders stressig wird.
Die Burnout Rate wächst stetig. Die AOK ermittelte 2018, dass 5,7 Arbeitnehmer je 1.000 AOK Mitglieder als arbeitsunfähig erklärt wurden. Zum Vergleich lag die Anzahl im Jahr 2010 bei 4.
Wir glauben, dass wir durch die Überstunden mehr Arbeit erledigen können und Anerkennung im Job bekommen. Dabei führt eine solche Verhaltensweise dazu, dass wir uns durch einer Abwärtsspirale aus Erschöpfung und noch mehr Arbeiten völlig zerstören.
Dann überlege dir Teilziele, die du auf die einzelnen Jahre verteilst. Anschließend setze dir Fristen, wann du in welchem Monat was erreichen willst. Plane zuletzt was du jede Woche dafür tun musst.
Wenn du dich noch weiter mit dem Thema beschäftigen möchtest, kann ich dir das Buch von Rachel Hollis - Girl, Stop Apologizing: A Shame-Free Plan for Embracing and Achieving Your Goals* empfehlen.
Dazu gehört das Wort “Nein”. Am Anfang kann es sein, dass dir das Nein sagen noch etwas schwer fällt. Wenn dich dein*e Chef*in fragt, ob du neben Projekt X und Y auch noch Z übernehmen könntest, bitte doch erstmal um Bedenkzeit.
Jetzt kannst du dich erstmal in Ruhe hinsetzten und überlegen, würde dich das Projekt deinen Zielen näher bringen? Wenn nicht, sage freundlich ab. Wenn doch, frage dein*e Chef*in wie du die Projekte priorisieren sollst. Häufig ist dem Boss nämlich nicht klar, wie viel Arbeit eigentlich auf deinem Tisch liegt.
Hier ein Beispiel: “Das Projekt Z klingt wirklich sehr interessant.” (Ja). “Allerdings habe ich diese Woche keine Zeit, um es zu bearbeiten.” (Nein). “Gerne können wir nächste Woche noch einmal darüber sprechen”. (Ja).
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1 Comment
Du sprichst mir aus der Seele! Die Bedürfnisse und vor allem die Wünsche der Frauen gehen leider meistens total unter oder werden nicht wahrgenommen, obwohl es meistens nur kleine Wünsche sind. Man ist ja mit wenig zufrieden. Irgendwann reichts, man kann nicht mehr, bricht aus… dann ist man egoistisch! 🙁