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Besonders Frauen, die ihren Job als stressig empfinden, leiden häufig an unerklärlichen Gewichtszunahmen. Eine Studie fand heraus, dass 39 Prozent der berufstätigen Frauen an Umfangsvergrößerungen des Unterhautfettgewebes (Lipohypertrophie) oder Lipödemen leiden. Es wird höchste Zeit einmal genauer hinzuschauen.
Fälschlicherweise wird die Krankheit als Fettleibigkeit fehlinterpretiert. Von dem Lipödem ist das Lymphödem zu unterscheiden. Das Lymphödem entwickelt sich meistens einseitig und verursacht keine Schmerzen.
Der BMI kann dabei im normal bis leicht erhöhten Bereich liegen. Die Krankheit wird in fünf Stufen unterteilt.
Venenärzte, Gefäßspezialisten und Lymphologen können eine genaue Diagnose stellen. Dabei werden die Problemzonen abgetastet und das Erscheinungsbild begutachtet. Eine Ultraschalluntersuchung verschafft Klarheit, ob es sich um ein Lipödem handelt.
"Lipödeme werden häufig mit Übergewicht verwechselt"
Aus Studien an Patienten mit Fettleibigkeit wissen wir, dass das Fettgewebe schlechter mit Sauerstoff versorgt wird. Häufig führt das zu leichten Entzündungsreaktionen, die die Entwicklung von Fettzellen schwer beeinflussen. Ob ein ähnlicher Mechanismus für die Fettstörungsverteilung in Lipödemen verantwortlich ist, ist jedoch unklar.
Letztere zeichnet sich durch eine leichte Umfangsvergrößerung durch Vermehrung des Unterhautfettgewebes aus. Der Großteil der Probandinnen wies erste Anzeichen auf. Unklar bleibt, ob sich aus den Vorstufen letztendlich ein schmerzhaftes Lipödem entwickeln würde.
Trotzdem sind die Zahlen erschreckend. Doch warum ist das so?
Einerseits kann natürlich eine ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung die Ursache sein. Andererseits sorgt dauerhafter Stress bei der Arbeit für eine erhöhte Ausschüttung von Cortisol. Bekannterweise sorgt das Stresshormon für eine übermäßige Fettablagerung in den Beinen von Frauen.
Den Betroffenen wird geraten durch Ernährungsumstellung und Sport Übergewicht abzubauen. Eine sehr teure, aber hilfreiche Behandlung ist die Fettabsaugung. Sie trägt zur langfristigen Besserung bei, wird aber meist nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Fachärzte raten dazu, sich bei einer Fettabsaugung an Spezialisten zu wenden, die sich mit dem Krankheitsverlauf auskennen. Fünfundzwanzig Prozent der behandelten Patientinnen benötigen nach der Fettabsaugung keine Therapie mehr.
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